Die Gemeinde Lugano fördert einen neuen wichtigen Architekturwettbewerb, um dem Piazzale Ex-Scuole, der heute als Hauptknotenpunkt des regionalen öffentlichen Verkehrs gilt, ein neues Layout zu geben.
Die Ausschreibung des Projekts hat zum Ziel, diese Gegend zu reaktivieren, indem sie ihre derzeitige Rolle als Eingangstor der Stadt betont und ihre Berufung als städtischer Platz zur Geltung bringt.
Zahlreiche Funktionen müssen untergebracht werden: die Endstation der Tram-Zug-Linie, eine Tiefgarage für Fahrräder und Motorräder und ein Einkaufszentrum, der als Veranstaltungsort für temporäre Veranstaltungen genutzt werden soll. Diese neuralgischer Punkt wird nach seiner Neugestaltung endlich die symbolische Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und den umliegenden Vierteln sein.
Diese Ziele einschließenden wie notwendig ist, eine bessere Zugänglichkeit des gesamten Gebiets zu gewährleisten.
Daher fördert die Bekanntmachung des Auswahlverfahrens zusätzlich zu den in den geltenden Vorschriften vorgesehenen Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit die Anwendung der Grundsätze des Designs für alle, deren Ausdruck ebenfalls zu den Bewertungskriterien gehört (Einzelheiten siehe Seiten 23 und 27 der Aufforderung).
Darüber hinaus wird der Leiter des DfA-Kompetenzzentrums der Jury beratend zur Seite stehen.
Die Aufnahme von Universal Design Philosophie in ein Architektur- und Ingenieurwettbewerbprogramm gemäss SIA 142 ist ein wichtiger Meilenstein.